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Verzicht der Plakatierung aus ökologischen Gründen

Inspiriert auch von dem eigenen Wahlplakat (siehe Titelbild oben), also Besonders aus ökologischen Gründen, aber auch aus Gründen des Arbeitsaufwandes, der ja durchweg ehrenamtlich erfolgt, und wegen der Beeinträchtigung des Stadtbildes wollen wir auf die Laternenplakatierung verzichten und in diesem Jahr andere Wege der Wahlwerbung gehen.

Großflächige Wahlwerbung aus Papier an zentralen Punkten soll es jedoch weiterhin geben. Wir wollen nicht ganz auf die Plakate verzichten, da wir nicht nur für die Partei, sondern auch für die Wahl an sich werben wollen. Die Bürger in unserer Nachbarschaft sollen dadurch weiterhin dazu aufgefordert werden, am 26. Mai für die in diesem Jahr so wichtige Europawahl wählen zu gehen.

Doch das Thema ist nicht wirklich neu. Wir haben das schon bei den vergangenen Wahlen diskutiert. Aber jetzt möchten wir das Projekt Plakatverzicht endlich umsetzen. Auch unter dem Eindruck einer Untersuchung des internationalen Daten- und Analyseunternehmens YouGov zur Bundestagswahl 2013, die zeigt, dass Wahlplakate über Parteien und Kandidaten zwar von 52% wahrgenommen wurden, der Einfluss der Wahlwerbung auf die tatsächliche Wahlentscheidung jedoch recht klein ist. Nur knapp jeder Zehnte (9 Prozent) gab nach dem Wahlkampf 2013 an, dass Wahlwerbung von Parteien hilfreich bei der Wahlentscheidung war. Viel häufiger sind es Nachrichtensendungen im Fernsehen (33 Prozent), Berichte in Zeitungen (23 Prozent) oder persönliche Gespräche mit Verwandten, Freunden und Bekannten (18 Prozent).

Daher nun an dieser Stelle die Wahlplakte zur Ansicht. Sie können es anklicken, um es größer zu betracheten.
Dazu noch zusätzliche Informationen zu unserem regionalen Spitzenkandidaten für die Europawahl 2019, Prof. Dr. Dietmar Köster, und Informationen zu unserem SPD-Wahlprogramm sowie Links für weitere Fakten zum Nachlesen.

Kommt zusammen und macht Europa stark!

Unser regionaler Spitzenkandidat der SPD für die Europawahl 2019 – Prof. Dr. Dietmar Köster

Dietmar Köster, geboren am 6. Januar 1957 in Schwerte, ist seit dem 1. Juli 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments. Er begann seine politische Arbeit mit 17 Jahren in der Juso-SchülerInnengruppe in Schwerte und engagierte sich in der Schülervertretung. Die Arbeit bei den JungsozialistInnen führte 1975 zu seinem Eintritt in die SPD. In den 1980er-Jahren intensivierte Köster sein Engagement in der Friedensbewegung, u.a. als Mitorganisator der Ostermärsche Ruhr. Bis heute ist die Herstellung und Wahrung eines dauerhaften globalen Friedens eines seiner zentralen politischen Anliegen.

Anfang der 1990er-Jahre wechselte Köster seinen Wohnort nach Wetter (Ruhr). Auch hier engagierte er sich in der SPD, so saß er unter anderem dem SPD-Stadtverband Wetter und von 2000 bis 2014 dem SPD-Unterbezirk Ennepe-Ruhr vor. Als Mitglied des Landesvorstandes der NRWSPD war er schließlich in der Zeit von 2002 bis 2004 und wieder ab 2006 an der Reform der Landespartei nach der verlorenen Landtagswahl 2005 beteiligt. Seit 2007 ist der heutige Europaabgeordnete zudem Mitglied im Sprecherkreis der Ruhr SPD. Köster ordnet sich dem linken Parteiflügel innerhalb der SPD zu.

Neben seiner Laufbahn in der Partei befasste sich der Diplom-Sozialwissenschaftler vor allem mit der Geragogik (Altersbildung). Er promovierte an der Universität Dortmund im Jahr 2001 zu diesem Thema. 2002 war Köster Mitbegründer des Wittener ‚Forschungsinstituts Geragogik’ (FoGera) und des Arbeitskreises‚“Kritische Gerontologie“ in der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie. Im Jahr 2012 wurde Köster zum Professor an der Fachhochschule Dortmund im Fach Soziologie berufen.

Im Wahlkampf 2014 warb Köster mit dem Slogan „Für ein Europa der sozialen Kompetenz und wirtschaftlichen Vernunft“ für einen Politikwechsel in Europa. Seit seiner Wahl in das Europäische Parlament war er Mitglied im Rechtsausschuss (JURI), im Januar 2017 wechselte er in den Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE). Außerdem ist er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung (CULT).

Köster ist Vater einer erwachsenen Tochter. Zu seinen Interessen außerhalb der Politik zählen Fußball, insbesondere der BVB, Literatur, Musik und Kultur.

Link zur Homepage von Dietmar Köster

Unser Wahlprogramm für die Europawahl am 26. Mai 2019

Unser Zusammenhalt ist der Schlüssel zur Erfolgsgeschichte Europas. Wir wissen, dass wir zusammen stärker sind. Dass es unsere gemeinsamen Werte sind, die uns verbinden. Und dass wir mehr erreichen, wenn wir mit einer Stimme sprechen. Mit einer selbstbewussten Stimme, die in der Welt Gewicht hat.

Wir wissen: Nur, wenn wir zusammenhalten, schaffen wir das soziale Europa. Dafür wollen wir investieren: in gute Arbeit zum Beispiel, in Infrastruktur, damit wir Ungleichheiten abbauen können. In soziale Sicherheit. Das schaffen wir nur, wenn auch die großen Konzerne Steuern zahlen und sich nicht drücken. Das betrifft unter anderem auch Amazon, Facebook und Co.

In Europa sollen Talente und Ideen den Wettbewerb entscheiden, nicht Lohndumping und Steuerrabatte. Darum ist Zusammenhalt in Europa so wichtig.

Auch Klima und Umwelt kennen keine Grenzen. Sie können wir nur gemeinsam schützen. Und das wichtigste: Den Frieden in Europa erhalten wir nur, wenn wir zusammenhalten. Gegen die Widerstände von außen, aber auch gegen die von innen.

Wir sagen: Kommt zusammen! Und macht Europa stark.